Yuko Kaseki

Yuko Kaseki arbeitet seit 1995 als freie Tänzerin, Choreografin und Lehrein in Berlin. 1990 wurde sie Mitglied in
der Dance Anzu School von Anzu Furukawa und studierte anschließend von 1992-1997 Performing Arts an der
Hochschule der Bildenden Kunst in Braunschweig. Dort nahm sie an verschiedenen internationalen Produktionen
teil und war Mitglied der Tanzcompany Dance Butter Tokio.
1995
gründete Yuko Kaseki und Marc Ates die Company cokaseki und
realisierte zahlreiche Produktionen in Zusammenarbeit mit bildenden
Künstlern (Chiharu Shiota, Francois Giovangigli, Søren
Dø, Erika Matsunami, u.a.) und Musikern (u.a. Aki Takase, Axel
Dörner, Andrea Neumann, Antonis Annisegos, Olaf Rupp, Johannes
Wallmann, u.a.). cokaseki produziert Solo Stueck von Yuko Kaseki wie
Kudan, Tooboe, a Way a Lone a Last a Long the, Naked Seed und
Birthday-Suit-Me , Ensemble Performance wie Hor, Haru Yayoi chan Kou,
Invisible Real, In the Flat Field, all A lone , Ame to Ame und Let My
Fish Loose. Diesen Projekt hat in Europa, USA und Japan aufgeführt
wurden. Die Arbeiten von cokaseki basieren auf japanischem Butoh Tanz
und westlicher Zeitgenosische Tanz und Performance-Technik, verbinden
dies zu einem klaren und bildhaften Bewegungs-Theater. Die
Dringlichkeit der Existenz wird in tragischen Komödien beleuchtet
und in dichten Zeit- und Raumchoreografien zu kaleidoskopartigen
Geschichten gebündelt.
Seit 2001 arbeitet Kaseki außerdem mit der Company inkBoat in San Francisco, Produktion wie Cockroach, Onion, Glass
Head und zahlreiche Improvisation Projekt.
Kaseki organiziert und tanze Improvisation Series Ammo-Nite Gig seit 2004 mit Musiker (Axel Dörner, Toshihiro
Koike, Matthias Hermann, Sabine Worthmann, Andrea Neumann, Faun Fables, Degenerate Art Ensemble, Sparky Quano,
Antonis Anissegos) und Tänzer & Performer (Takako Suzuki, Nicola Mascia, Shinichi Momo Koga, Minako Seki, Mayumi
Fukuzaki, Yuri Nagaoka, Seisaku, Haruko Nishimura, Tanya Calamoneli, Paige Solvillo, Sten Rudstrom) aus Japan, USA und Europe.
Nomination
Yuko Kasekis Solo „Kudan“ war 2004 nominiert für den Toyota Choreography Award in Tokyo.
„Ame to Ame“ erhielt Best Ensemble Performance 2004 bei Isadora Duncan Izzy Award in San
Francisco und nominiert fuer for “Best Choreography”, “Best Visual Design”, and “Best Composition”.
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